Petition für bessere Arbeitsbedingungen in allen Pflegeberufen!

Nicht erst die Pandemie macht den Beruf der Pflege zu einem der schwierigsten Jobs, die es gibt. Lange Arbeitszeiten im Schichtbetrieb und am Wochenende, schlechte Bezahlung und ein enormer Leistungsdruck, verbunden mit einem dramatischen Fachkräftemangel: Solche Probleme und viele weitere gab es in der Pflege schon vor COVID-19 und werden sich weiter verschärfen. Deshalb fordern wir:

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30-Stunden-Woche bei vollem Lohn

Reduzierter Betreuungsschlüssel 

Psychische Gesundheit für alle Pflegenden

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Ausbildung aufwerten – Zukunft absichern

Gute Arbeitsbedingungen in der 24-Stunden-Betreuung

Deshalb ist das wichtig:

Weil es nicht sein kann, dass derart wichtige gesellschaftstragende Berufe derart vernachlässigt bzw. ausbeuterisch gehandhabt werden.

Yasmine Keller-Knöbl

Bin wegen den Arbeitsbedingungen aus dem Traumberuf Pflege ausgestiegen und würde gerne wieder in diesem Beruf arbeiten.

Theresa Hinterer

Weil die Branche sonst noch weniger Nachwuchs und Bereitschaft erhält! Wir können nicht mehr…

Lena S.

Weil es uns alle betrifft, wir auf die Pflegekräfte angewiesen sind und diese unbezahlbar sind in diesem anstrengenden Job!

Petra Rieger

Ich bin Krankenschwester, ich weiß wie sehr sich die Arbeitsbedingungen in den letzten 10 Jahren verschlechtert haben. Bald werden wir einen kompletten Kollaps haben, wenn sich nichts ändert.

Alicja Schmidt

Weil ich dankbar bin, dass diese Menschen solch eine belastende Arbeit leisten! Und zu ihrem eigenen Wohl möchte ich, dass sich die Bedingungen für sie ändern. Immerhin arbeiten sie tag täglich in dieser Berufsspate und sind Experten darin, wissen wo die Grenzen liegen und wissen genauso, unter welchen Voraussetzungen professionelle Arbeit geleistet werden kann.

Christina Korherr

Weil Pflegekräfte auch psychisch und körperlich sehr beansprucht werden und auch nach dem Dienst noch ein Leben auf sie wartet und sie wieder voll leistungsfähig am Arbeitsplatz erscheinen müssen, um dem ganzen Druck standzuhalten.

Gertraud Stacher