die kommende Veranstaltung

Wie jedes Jahr wollen wir wieder gemeinsam den Sommer feiern, über die letzten Wochen plaudern und uns darüber austauschen, wie es weitergeht. Und wie geht das besser als mit einer Grillerei im tollen ARBÖ Haus direkt an der alten Donau! Am 5.8. seid ihr herzlich eingeladen, vorbeizuschauen. Vergesst also eure Badesachen nicht! Oder kommt einfach für ein nettes Gespräch oder eine spannende politische Diskussion vorbei. Für Musik und einen Grundstock an Leckereien ist auch gesorgt. Aber bitte nehmt auch gerne euer eigenes Fleisch, Gemüse, o.Ä. mit, damit genug für alle da ist! Wir freuen uns über eine kurze Anmeldung an gemeinsam@fuersolidaritaet.at.

Wann: 5. August 2023 ab 14 Uhr

Wo: An der Unteren Alten Donau 233, 1220 Wien

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Unsere Veranstaltungen

Neben Kampagnen, Aktionen und Videos werden regelmäßig Veranstaltungen zu Themen organisiert, die uns besonders am Herzen liegen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind die meisten in Form von digitalen Podiumsdiskussionen und Webinaren abgehalten worden. Hier findest du Hinweise zu aktuellen Events sowie eine Sammlung vergangener Diskussionen. Die meisten kannst du dir auch jetzt noch auf unserem Youtube-Kanal ansehen.

Du hast eine Idee für eine Diskussionsrunde oder eine Veranstaltung? Dir ist ein Thema besonders wichtig, das deiner Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit bekommt? Dann schreib uns doch einfach ein Mail an gemeinsam@fuersolidaritaet.at!

 

Vergangene Veranstaltungen

Du willst mehr über die Solidarität erfahren? Interessierst du dich für unser nächstes Projekt? Oder willst einfach neue Leute kennenlernen und einen netten Abend verbringen?

Dann komm zum Stammtisch der Solidarität, unserem offenen Treffen für alle Mitglieder und Interessierten zum Plaudern, Austauschen und gemütlichen Zusammensitzen.
Wann: 23. März 2023 ab 19 Uhr
Wo: Café Rüdigerhof, Hamburgerstraße 20, 1050 Wien
Das Jahr neigt sich schon dem Ende zu und weil ein Wiedersehen heuer noch sehr schön wär, laden wir ganz herzlich zum Winterfest der Solidarität ein!
Wie immer ist das die perfekte Gelegenheit die Solidarität besser kennenzulernen, über unsere aktuellen Aktivitäten zu plaudern oder auf die Pläne fürs neue Jahr anzustoßen!
Wir freuen uns auf euch!

Steuern wir auf eine „Klima-Apartheid“ zu? Das Szenario besagt, dass die Reichen zahlen, um Hitze und Hunger zu entkommen, während der Rest der Welt leidet. Wo Ressourcen verknappen, wird die Fragilität des gesellschaftlichen Friedens sichtbar.

Soziologe Daniel Aldana Cohen, Assistenzprofessor an der renommierten UC Berkeley, zeigt in seinem Vortrag den Zusammenhang zwischen Klimakrise und wachsender Ungleichheit auf. Er beleuchtet außerdem globale Konflikte auf ihre sozio-ökologischen Hintergründe.

Wo: VHS Veranstaltungszentrum Rudolfsheim (15, Schwendergasse 41) am Donnerstag, den 20.10. um 19:00. Vortragssprache ist Englisch!

Zu Daniel Aldana Cohen’s Forschungsschwerpunkten zählen der Klimanotstand, Öko-Apartheid und Urban Studies. Er leitete die Recherchen für den „Green New Deal for Public Housing“, der im US-Kongress von den beiden linken Demokrat*innen Alexandria Ocasio-Cortez und Bernie Sanders forciert wird. Aktuell arbeitet er an einem neuen Buchprojekt mit dem Titel „Street Fight: Climate Change and Inequality in the 21st Century“.

Wie jedes Jahr hatten wir auch heuer wieder unser Sommerfest im tollen ARBÖ Haus direkt an der alten Donau! Am 6. August waren wir an der unteren alten Donau 233 und haben einen wunderbaren Nachmittag und Abend verbracht – mit Baden in der Donau, Grillerei, Getränken, Musik und spannenden Gesprächen.

Ein Dank an alle, die da waren! Das nächste Jahr wieder!

Unser Stammtisch am 12. Juli

Du willst mehr über die Solidarität erfahren? Interessiert dich für unsere nächste Kampagne? Oder willst einfach neue Leute kennenlernen und einen netten Abend verbringen?
Dann komm zum Stammtisch der Solidarität, unserem offenen Treffen für alle Interessierten zum Plaudern, Austauschen und gemütlichen Zusammensitzen.

Am 12. Juli ab 18:30
Im Café Rüdigerhof, Hamburgerstrasse 20, 1050 Wien

Wir freuen uns auf dich und deine Freund*innen!

Vor zwei Monaten begann der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Jetzt schon ist die Liste der Kriegsverbrechen lang: Massaker an ZivilistInnen, Massenvergewaltigungen… Laut UNO befinden sich Millionen Menschen auf der Flucht. In Europa wird indes täglich der Ruf nach militärischer Aufrüstung und Export immer schwerer Waffen in die Ukraine von Tag zu Tag vehementer. Krieg scheint angesichts der Verbrechen und dem Leid der Menschen in der Ukraine alternativlos zu sein. Wie kann man mit Verbrechern verhandeln? Haben 70 Jahre Neutralität und aktive Friedenspolitik in Österreich ausgedient und sind nunmehr angesichts einer Neuordnung der Welt obsolet geworden? 

Muna Duzdar diskutierte mit dem Friedensforscher Thomas Roithner über die aktuellen Entwicklungen in Europa. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von Solidarität und der SPÖ Sektion 11 Kaisermühlen organisiert.

Vier Frauen wurden im heurigen Jahr bereits von Männern ermordet. Von 2014 bis 2018 haben sich die Femizide in Österreich verdoppelt.
Gewalt an Frauen ist kein Frauenproblem, sondern ein Männerproblem oder viel mehr ein Männlichkeitsproblem. Denn entscheidend ist nicht ihr Geschlecht an sich, sondern das patriarchal geprägte und toxische Rollenbild, das uns allen eingeprägt wird. Es ist ein Rollenbild, welches es Männern verwehrt, ihre Emotionen zu erleben und gewaltfrei zu kommunizieren. Stattdessen bewegt es Männer dazu, ihre Gefühle zu unterdrücken und Gewalt als Ausdruck von Macht zu forcieren.
Um Frauen langfristig vor Gewalt zu schützen, braucht es neue Konzepte von Männlichkeit. Konzepte, die nicht von Gewalt, sondern von Fürsorge und Respekt bestimmt sind. Wir sind es den Mädchen von heute schuldig, die Frauen von morgen zu schützen.
Wie können wir es verhindern, dass Männer zu Tätern und Frauen zu Opfern werden? Was kann Burschenarbeit im Rahmen diese Gewaltprävention leisten?
Diesen Fragen haben wir uns, gemeinsam mit Mag. (FH) Michael Kurzmann und Anna Robosch, in der letzten Diskussion der Kampagne “Wer ist die Nächste? Frauen*morde stoppen” gewidmet.
Mag. (FH) Michael M. Kurzmann ist Psychoanalytiker, Psychotherapeut und Sozialarbeiter. Er ist Geschäftsleiter der Fachstelle für Burschenarbeit, Vorstandsmitglied im Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark und Projektleiter von “HEROES® gegen Unterdrückung im Namen der Ehre. Für Gleichberechtigung in der Steiermark”. Er ist Mitglied der GenderWerkstätte, Trainer im Lehrgang “Gender – Diversität – Intersektionalität” sowie Lektor an der Karl-Franzens-Universität Graz (Zentrum für Soziale Kompetenz & Psychotherapeutisches Propädeutikum) und FH Joanneum Graz (Soziale Arbeit, Master).
Anna Robosch ist Grazer Gemeinderätin, Vorsitzende des Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte und stellvertretende SPÖ Graz Frauenvorsitzende.
28 Femizide. So die traurige Bilanz des Jahres 2021 in Österreich (Stand 23.11.2021). Die Anzahl der Frauen*morde ist im Vergleich mit anderen europäischen Staaten hierzulande besonders hoch. Obwohl jede fünfte Frau* körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt, ist vor allem häusliche Gewalt ein Tabu-Thema. Allzu oft wird es als „Privatsache“ abgestempelt oder bagatellisiert.
Wir haben dieses Thema anläßlich der “16 Tage gegen Gewalt an Frauen” beleuchtet. Maja Markanovic-Riedl berichtete als ehem. Leiterin einer Einrichtung für wohnungslose Frauen von der Praxis und den damit verbundenen Schwierigkeiten. Mit Marina Hanke, Vorsitzende der Wiener SPÖ Frauen diskutierten wir die politischen Spielräume, die zur Gewaltprävention gesetzt werden können und welche in Wien bereits umgesetzt sind. Simon Brezina erzählte als Experte für kritische Männerarbeit welche Rolle die Auseinandersetzung mit Männlichkeit und Rollenbildern in der Prävention haben kann. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit ega: frauen im zentrum und den Wiener SPÖ Frauen durchgeführt.
Die Berichterstattung über den Nahen und Mittleren Osten konzentriert sich meist auf den innerislamischen Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten. Dadurch geraten die sozioökomischen und politischen Ursachen dieser Kriege in den Hintergrund – zu Unrecht. Denn tatsächlich ist die Verschränkung von sozialer Benachteiligung und religiöser Identität in vielen Ländern ein wesentlicher Antrieb dieser Krisen. Machtpolitisch übersetzt ist der sunnitisch-schiitische Konflikt vor allem einer zwischen Saudi-Arabien und Iran. In ihrem neu aufgelegten Buch erläutert Tyma Kraitt die historischen Hintergründe und thematisiert die sozioökonomischen Faktoren, die diesen alten Religionskonflikt stets wieder aufflammen lassen. Wir sprechen mit der Autorin und Muna Duzdar über das Buch und die Verbindung zur österreichischen Politik.
Körper und Sexualität sind politisch
Nicht nur in der bevorstehenden “Bikini-Saison” sind gesellschaftliche Schönheitsideale deutlich spürbar. Besonders weibliche Körper sind strengen Normen unterworfen. Das beeinflusst jedoch nicht nur unser Selbstbild, sondern auch die Art, wie wir Körperlichkeit und Sexualität erleben.
Mit Elisabeth Lechner (Autorin von “Riot don’t diet” und Kulturwissenschafterin) und Magdalena Heinzl (Sexualpädagogin und Founderin des Podcasts “Sexologisch”) haben wir über Schönheitsideale, Body Positivity/Neutrality und Sexualität gesprochen. Und vor allem darüber, was das mit Kapitalismus und dem Patriarchat zu tun hat und wie mögliche Auswege aussehen können.
Die Veranstaltung kann auf FB live und Youtube nachgesehen werden.
Mental Health ist in aller Munde. Nicht zuletzt durch die Ausnahmesituation in der Pandemie haben wir gelernt, wie wichtig unser psychisches Wohlbefinden ist. Die notwendigen Lockdown-Maßnahmen sind für viele Menschen eine große Belastung. Allen voran junge Menschen, die durch die Schließung der Schulen ihre Sozialkontakte verlieren, sowie Frauen, die entweder als Systemerhalterinnen oder in Home Schooling/Home Office doppelt belastet sind. Mit Paul Stich, Vorsitzender der Sozialistischen Jugend und Beatrice Frasl, Kulturwissenschafterin mit Schwerpunkt Mental Health und Feminismus u.a. über die aktuelle Situation sowie generelle Fragen der psychischen Gesundheit diskutiert. 
Der Druck im Pflegebereich ist groß – bis 2030 werden in Österreich 70.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt, wenn pflegebedürftige Personen würdevoll betreut werden sollen. Doch schon jetzt sind die Arbeitsbedingungen in diesem Sektor alles andere als angemessen. Insbesondere die 24-Stunden-Pflege ist zwar für professionelle Heimbetreuung für viele Menschen unverzichtbar, doch erfolgt diese Arbeit unter höchst prekären Bedingungen und schlechter Bezahlung. Wie die aktuelle Situation aussieht, welche Probleme es gibt und was mögliche Lösungen wären, haben wir diskutiert mit: Veronika Bohrn Mena (Arbeitsmarktexpertin und Publizistin) und Simona Durisova (Aktivistin für IG24, Mitgründerin Iniciativa24). Moderation: Sophie Fössleitner (Vorstand Solidarität) 
Wo beginnt Gewalt an Frauen? Erst bei der Ohrfeige? Oder früher? Jeder Frau kann es passieren, in eine gewalttätige Beziehung zu geraten. Die Betroffene selbst ist jedoch meist die letzte, die die Situation als das, was es ist, erkennt: Gewalt. Aber bei diesem Thema geht es nicht nur um Frauen, sondern auch um Männer. Welche Rolle spielt toxische Männlichkeit und was kann kritische Männerarbeit verändern?
Diese Fragen werden wir mit unseren 2 Expert*innen diskutieren:
Simon Brezina (StoP-Männertisch gegen häusliche Gewalt)
und Lucija Jurišić (Sozialarbeiterin und Expertin zu Gewaltprävention)
Die bisher geplanten Maßnahmen der Bundesregierung, um die Corona-Krise zu bewältigen, werden über 50 Milliarden Euro kosten. Das ist mehr Geld, als der Bund im Jahr für Schulen, Universitäten, Verkehr, Polizei, Feuerwehr, Gerichte, Strafvollzug und Bundesheer zusammen ausgibt. Bei unserer online-Diskussion „Wer zahlt die Krise?“ geht es um den Corona-Lastenausgleich von den Reichsten, als Möglichkeit der kommenden Finanzkrise entgegenzuwirken. Darüber haben wir am 23.2.21 um 18:30 mit Kai Lingnau (Attac Österreich) und Franziska Disslbacher (Arbeiterkammer Wien) gesprochen. Moderation: Elka Xharo (Vorstand der Solidarität)
Durch die Corona-Krise ist die Pflege ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt und die Relevanz der Pflegeberufe wurde so sichtbar wie noch nie. Unter dem Titel „Klatschen ist nicht genug – Pflege verdient mehr!“ haben wir über die aktuellen Bedingungen, Probleme und Forderungen innerhalb der österreichische Pflegelandschaft gesprochen. Dafür haben wir die Expertinnen  Jelena Bostan (Betriebsrätin) und Doris Pfabigan (Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegeperson) eingeladen, die uns spannende Einblicke in den Arbeitsalltag von Pflegepersonen gegeben haben und aufzeigen, warum dringend Handlungsbedarf besteht!

Neben dem Arbeiten ist es genauso wichtig, gemeinsam zu feiern! Deshalb haben wir eine Grillerei an der Alten Donau organisiert, um auf die vergangenen Erfolge anzustoßen und uns über die kommenden Projekte auszutauschen. 

In this session we will have a look at the situation of migrants and refugees and how they have been disproportionately affected during this pandemic. From mass infections in migrant driven industries to overcrowded, closed camps with nowhere to socially distance to an increase of violent push backs.
Because of Covid-19 countries have used emergency measures to intensify & implement their xenophobic agenda from the US to Hungary or Greece. For more Information click here.

The industrial and economic slowdown from Covid-19 is not a substitute for sustained and coordinated climate action. Governments need to act now. As 2020 is predicted to be the hottest year ever recorded in history and places as Siberia are on fire due to the climate crisis unfolding, the only way to avert the climate catastrophe is to work together across borders to mitigate climate change and advance on a common project that serves people and their communities. The climate crisis didn’t just stop because of the pandemic. We want to discuss who’s most affected by the climate crisis, who the big polluters are & how we can work together as international partners on the implementation of a global Green New Deal. Click here for the video.

Sommer – Sonne – Solidarität

Nach Monaten der Online-Events wollen wir euch bei einem Picknick auf der Donauinsel wiedersehen! 

Wir wollen dort Ideen austauschen, diskutieren, uns kennen lernen oder einfach gemeinsam baden und essen.

Nehmt also gerne all eure Freundinnen und Freunde mit!

Es gibt gegen freie Spende Getränke und kleine Snacks.

Wir freuen uns auf euch!

Fast 100 Jahre ist es her, dass die Zulassung von Frauen zum ordentlichen Studium an allen österreichischen Hochschulen erkämpft wurde. Damit wurde der Weg frei gemacht, dass Frauen und Männer dieselben Möglichkeiten zu Ausbildung und Berufswahl haben. Doch hat uns diese Errungenschaft automatisch in eine gleichberechtigte Gesellschaft gebracht, wo Frauen und Männer, frei von Geschlechter- Stereotypen und Zwängen, Entscheidungen über ihr Leben und ihre Profession treffen? 
Ein kurzer Blick in die Berufswelt kann uns darüber Aufschluss geben. Noch immer ist es so, dass es in vielen Branchen eine sehr starre geschlechtsspezifische Aufteilung gibt. Die Technik ist dabei eine klassische Männerdomäne, wohingegen in Sozialberufen eine überwältigende Mehrheit an Frauen beschäftigt ist. Diese männliche Dominanz in der Technik trifft jedoch nicht auf alle Regionen der Welt zu, sondern vor allem auf den kapitalistischen globalen Norden. Hier geht‘s zum Video!

Die erschreckenden Bilder von rassistischer Polizeigewalt und beeindruckende Bilder der #blacklivesmatter Bewegung in den USA sind in aller Munde. 
Doch wie sieht die Situation in Österreich aus? 
Welchen Rassismus erleben Schwarze Menschen und “Menschen mit Migrationshintergrund” in Österreich? 
Wie können wir mehr Bewusstsein für diese Lebensrealitäten schaffen?
Diese Fragen diskutieren wir mit Mugtaba Hamoudah, Aktivist und Organisator der riesigen blacklivesmatter-Demo in Wien, und Asma Aiad, Aktivistin, Jugendarbeiterin und Künstlerin.
Moderation: Elka Xharo
The brutal murder of George Floyd by a police officer has sparked huge uprisings not only in the US but worldwide.
Policing methods are getting reformed & some cities and regions are even dismantling their police units following a path towards abolition.
Statues of perpetrators involved in slave trading & genocides are no longer glorified but being toppled from Antwerp to Bristol. A “new normal” seems possible as Black communities that have suffered from racism over hundreds of years will no longer accept being treated as second class citizens and are leading the movement that has already brought about radical changes.This is why we want to discuss with comrades from where it all started in Minneapolis and from abroad how we can use this moment to fight for systemic solutions for a systemic problem.
Patricia Dirisamer, Arbeitsrechtsexpertin der AK OÖ gibt Auskunft über die wichtigsten arbeitsrechtlichen Themen und beantwortet live die Fragen. Der Vortrag findet auf Deutsch statt und wird simultan auf BKS übersetzt.
Mag. Patricia Dirisamer, ekspertica za radno i socijalno pravo Radničke komore Gornje Austrije informiše o najvažnijim aktualnim temama iz oblasti radnog prava i odgovara na pitanja gledatelja.
Predavanje se održava na Njemačkom j sa prijevodom na Bosansko/Hrvatski/Srpski jezik.
8 Stunden Arbeit – 8 Stunden Schlaf – 8 Stunden Freizeit
Mit diesem Slogan wurde 1975 die 40h-Woche erkämpft. Seit 45 Jahren ist es zu keiner weiteren Arbeitszeitverkürzung gekommen. Stattdessen steigt der Arbeitsdruck, prekäre Arbeitsbedingungen werden zur neuen Normalität und es kommt zu einem Anstieg von psychischen Belastungen.
Wieso eine 30-Stunden-Woche nicht nur für den Einzelnen eine enorme Verbesserung bedeutend würde, sondern auch zu einer besseren und gerechteren Gesellschaft führen würde, diskutieren morgen um 18 Uhr Gesundheitsökonomin Sophie Fössleitner und Psychotherapeutin Lis Mandl. Hier geht es zum Video.

With the discussions regarding reopening our societies in a lot of countries the opening of schools and comparable institutions became quick a main focus. The effects of the closing of the educational system are obvious and alarming. At the same time there are a lot of doubts and dangers related with a restart. First of all, we would like to discuss the status quo of education in our societies and compare the different strategies in relation to covid-19. Especially, the impact of the crisis on children and how it affects pre-existing inequalities.
Secondly, what measures are being introduced to solve or soften the impact on children and educational workers. 
In the last part we would like to discuss what could be a solution based on the principle of solidarity regarding the needs and health of children, young people and educational workers and how we can use this time to connect and find strategies to fight against the growing disparities.

Delayed elections, state of emergency, suspension of Parliament, curfew, confinement… 
The Covid-19 health crisis led to a global halt of democratic activity and suspensions of the rule of law all around the globe. 
Without checks and balances, some governments abuse the situation and pass controversial laws, oppress oppositions, and endanger populations.
Join us this Monday to discuss with activists from all around the world who stand up and mobilise against oppressive governments and for the continuation of democracy. Click here for the video.
Die Arbeitslosigkeit klettert auf ein noch nie dagewesenes Rekordniveau. Junge Menschen trifft es besonders oft und hart. Wer früh ohne Erwerbsarbeit ist, leidet oft das ganze restliche Leben darunter. Perspektivlosigkeit, psychische Probleme, Einkommensverluste, selbst Jahre später, sind nur einige der Folgen.
Doch warum entsteht Arbeitslosigkeit? Warum sind gerade junge Menschen davon so stark betroffen und haben wir es wirklich bald mit einer „verlorenen Generation“ zu tun? Was kann gegen Jugendarbeitslosigkeit getan werden und kann Arbeitslosigkeit langfristig auch einfach abgeschafft werden?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit Dennis Tamesberger. Dennis Tamesberger ist Referent für Arbeitsmarktpolitik in der Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der Arbeiterkammer OÖ.

This crisis shows us again that without women the world would stop. They are at the frontline of this crisis as doctors, nurses, cashiers, pharmacists working in unsafe conditions, for long hours for undignified wages. At the same time patriarchy assigned them to be caretakers of children, the elderly and the vulnerable. So while women are running this system they are also put at risk because of the lockdown as we see a rise in domestic violence and a lack of access to reproductive health care. However during the last few years we have also seen the biggest women’s strikes all over the world, this is why we want to discuss together how we can organize during this state of emergency & what an internationalist, feminist agenda post pandemic would look like. Find here the video.

Zwischen 26. März und 30. April 2020 fand wöchentlich unser unternationaler Buchklub statt: 
The book we will be reading for our newly created online bookclub is, 𝙈𝙖𝙣𝙪𝙛𝙖𝙘𝙩𝙪𝙧𝙞𝙣𝙜 𝘾𝙤𝙣𝙨𝙚𝙣𝙩: 𝙏𝙝𝙚 𝙋𝙤𝙡𝙞𝙩𝙞𝙘𝙖𝙡 𝙀𝙘𝙤𝙣𝙤𝙢𝙮 𝙤𝙛 𝙩𝙝𝙚 𝙈𝙖𝙨𝙨 𝙈𝙚𝙙𝙞𝙖 by Edward S. Herman and Noam Chomsky
We will take this book slowly, reading one chapter per week then discuss each chapter at the online meeting hosted on Zoom (link to meeting provided below). In addition to the weekly chapter we will sometimes have an article, podcast episode or mini doc to accompany the chapter.
If anyone is on a budget and cannot afford the book, please reach out to Devorah with a PM. Thank you! And feel welcome to come to listen and chat too.

ArbeitnehmerInnenrechte in Zeiten von Corona (türkisch/deutsch) | 28.4.2020

Ernst Stummer, Arbeitsrechtsexperte der AK OÖ gibt Auskunft über die wichtigsten arbeitsrechtlichen Themen und beantwortet live die Fragen. Der Vortrag findet auf Deutsch statt und wird simultan auf Türkisch übersetzt. Hier geht‘s zum Video.

Egal ob als vielbeklatschte Krankenpflegerin, Kassierin im Supermarkt oder als Mutter, die Haushalt, Home Office und Distance Learning jongliert: weibliche Lebensrealitäten in der Corona-Krise haben viele Gesichter. 
In den meisten Fällen sind es sie, die die meiste Last als Säulen unserer Gesellschaft tragen. Wird es durch die Corona-Krise zu einer Aufwertung von bezahlter und unbezahlter Frauenarbeit kommen oder stehen wir eher vor einem konservativen Backclash? Wie ist die Situation von Frauen am Arbeitsmarkt? Und werden sie durch Einsparungen im Gesundheits- und Sozialwesen doppelt für die Krise bezahlen? Hier geht’s zum Video.

Half a billion more people worldwide, 8% of the world’s population, could be pushed into poverty amid the fallout from the coronavirus pandemic, according to a new study by the UN and Oxfam, unless the rich countries of the global north who are not even able to protect their own citizens, will extend their aid towards those countries who only have a fraction of their resources.
Covid-19 reinforces existing inequalities. The workers in precarious jobs don’t enjoy labour protection such as sick pay, being able to do home office or unemployment benefits. While wealthy nations can adopt economic stimulus packages to support the economy, developing nations lack the financial power to do so.
Moreover not only medical infrastructure is weak but there are other risk factors such as high population density, malnutrition, a lack of access to water or sanitary facilities will result in mortality rates that will exceed the ones we’ve seen so far.
This is why we want to discuss together with our panelists which measures have to be taken to benefit the most vulnerable in these times of crisis & how we can support one another.
Find here the video.

An vielen Orten stellen wir uns gerade die Frage: Wie soll unsere Gesellschaft nach Corona aussehen? Oftmals steht dabei die Art, wie wir wirtschaften im Raum. Ist es notwendig, dass viele Produkte so lange Wege zurücklegen, sie oftmals nicht mehr “ums Eck” produziert werden? Wer sagt eigentlich, dass es so sein muss, dass Menschen bei der Produktion von Waren ausgebeutet werden, krank werden und unsere Umwelt darunter leidet? Gemeinsam mit dem Nationalrat Max Lercher (SPÖ) und der Soziologin Julia Eder (Marie Jahoda – Otto Bauer Institut) wollen wir diesen und anderen Fragen nachgehen.

Hier geht’s zum Video.

Die Coronakrise stellt uns alle vor große Herausforderungen. Für manche Menschen bringt sie jedoch neben sozialen Einschränkungen und psychischer Belastung auch existenzielle Ängste mit sich. Trotz Möglichkeit auf Kurzarbeit sind die Arbeitslosenzahlen in Österreich so hoch wie seit den 40er Jahren nicht mehr. Viele ArbeitnehmerInnen werden ohne staatliche Hilfsmaßnahmen durch Arbeitslosigkeit und Lohnentfall in die Armutsfalle rutschen. Diejenigen, die jetzt bereits unter der Armutsgrenze leben, werden von wirtschaftlichen Krisen besonders hart getroffen. Mit Tanja Wehsely, der Geschäftsführerin der Volkshilfe und Senad Lacevic, Gewerkschafter und Sozialarbeiter werden wir über die Situation des Arbeitsprekariats sprechen und analysieren, inwieweit Institutionen, wie die Volkshilfe, die fehlenden “Corona-Hilfspakete für die arbeitenden Menschen” abfedern können.
Hier findest du das Video.

Die Klimakrise beschäftigt uns schon seit langem. Immer wieder wurde erklärt, dass eine umfassende Umkrempelung unseres Wirtschaftssystems hin zu einer nachhaltigen und fairen Produktion unmöglich sei. Die Corona-Krise beweist uns, dass die fundamentalen, staatlichen Interventionen sehr wohl möglich sind, wenn die Gefahr groß genug ist. Wir diskutieren gemeinsam mit Julia Herr, Nationalrätin und Umweltsprecherin der SPÖ und Anna Lindorfer, Sprecherin für Fridays For Future die Möglichkeiten und Herausforderungen der Klimapolitik nach der Corona-Krise. Das Video dazu gibt es hier.

Trotz der schwierigen Umstände derzeit, läuft das Bildungsangebot der SJ Stmk natürlich weiter.
Die Pandemie mit SARS-CoV-2 („Coronavirus“) ist eine gewaltige Herausforderung für unser Gesundheitssystem. Was die Corona-Krise für unser Gesundheitssystem aktuell und in Zukunft bedeutet, ob das österreichische Gesundheitssystem für alle gleich gut ist und wie es im internationalen Vergleich dasteht, diskutieren wir gemeinsam mit dem Arzt Matthias Krainz.

The spread of the Corona Virus is not only a challenge for those infected, but also the society as a whole. The consequences are felt by a lot of people, however in a different way, in the hospitals and supermarkets people have to work in unsafe environments because of resource shortages putting their own lives at risk, workers in the precarious sector or in the arts are facing unemployment or evictions, elderly people are in need of help to organize their daily lives, migrants are stuck in crammed detention centers with no access to safety or health care. What we need now is efficient political action. We want to have a look at the measures taken in several different countries, hear from those affected & come up with demands that will guide us in the upcoming political fight over the value of life itself and whether we are here to make a profit or to help one another live.
Find here the video.

An den Grenzen der Europäischen Union wie auf der Insel Lesbos müssen tausende Flüchtlinge in inhumanen Zuständen ausharren, ohne zu wissen, wie es weitergeht. Jeden Tag sterben Menschen auf der Flucht. Gleichzeitig sind in Österreich viele Gemeinden bereit, Flüchtlinge aufzunehmen – die Bundesregierung ignoriert das. Was spielt sich an den Grenzen Europas ab? Was können wir hier in Österreich tun? 

Andreas Babler, Bürgermeister von Traiskirchen und Kid Pex von SOS Balkanroute diskutieren mit uns ihre Erfahrungen. Zum Nachschauen hier klicken.

Corona zwingt uns zwar einiges umzustellen – aber sicher nicht, auf spannende Diskussionen zu verzichten:
Die Pandemie mit SARS-CoV-2 („Coronavirus“) ist eine gewaltige Herausforderung für unser Gesundheitssystem. Was die Corona-Krise für unser Gesundheitssystem aktuell und in Zukunft bedeutet, ob das österreichische Gesundheitssystem für alle gleich gut ist und wie es im internationalen Vergleich dasteht, diskutieren wir gemeinsam mit Gesundheitsökonomin Andrea Schmidt und dem Arzt Matthias Krainz. Das Video findest du hier.

Corona zwingt uns zwar einiges umzustellen – aber sicher nicht, auf spannende Diskussionen zu verzichten. Und so verlegen wir einfach eine Podiumsdiskussion aus den Sektionslokalen ins Internet. Sonst ändert sich eigentlich nix.
Gemeinsam mit der Ökonomin Katharina Mader (WU Wien) und dem Juristen Martin Risak (Uni Wien) diskutieren wir zum Thema “Arbeit in der Corona-Krise”. Vom ArbeitnehmerInnenschutz über die Bewertung der Arbeit im Einzelhandel, Sozial- und Gesundheitssektor, Auswirkungen auf Frauen, die immer noch den Großteil der Pflege und Hausarbeit übernehmen, bis hin zu den volkswirtschaftlichen Herausforderungen, die uns erwarten diskutieren wir eine die gesamte Bandbreite.
Wir laden gemeinsam mit den SPÖ-Sektionen Dornach-Auhof, Innenstadt Mitte (Linz) und Oberdöbling (Wien), sowie der Gewerkschaft vida Niederösterreich zu dieser Veranstaltung ein. Hier geht’s zum Video.